Nachhilfe ABC: Eselsbrücken

Das Lernen gehört zum Leben wie die Luft zum Atmen. Um uns das zu erleichtern, nutzen wir Eselsbrücken (Memotechnik). Sprüche wie „He, she, it – das s muss mit“ kennt wahrscheinlich jeder. Aber woher kommt dieser Begriff?

Esel sind sture Tiere, die ungerne durch Wasser gehen. Sie machten den Menschen deswegen große Probleme. Also haben wir Brücken errichtet, damit die Grautiere das Gewässer überqueren konnten. Und schon waren die Eselsbrücken entstanden.
Eselsbrücken sind wie Spickzettel in unserem Kopf, der sich sonst nur schwer reine Zahlen, Vokabeln oder anderen Stoff merken kann. Sobald man das Prinzip der Eselsbrücken verstanden hat, kann man sie nutzen, um sich Informationen einzuprägen oder sogar selbst neue Eselsbrücken zu erfinden.

Auf 2 Arten funktionieren Eselsbrücken besonders gut:

1. Als Reim („Wer nämlich mit „h“ schreibt, ist dämlich“)
2. oder als Satz mit den Anfangsbuchstaben der Lernbegriffe („Mein Vater erklärt mir jeden Sonntag unseren Nachthimmel“ – diese Eselsbrücke zählt unsere jetzt acht Planeten in der richtigen Reihenfolge auf)

Die beste Möglichkeit sich Eselsbrücken einzuprägen, ist, sie sich selbst auszudenken.

Dabei kann man seiner Kreativität freien Lauf lassen und Fakten ganz einfach mit eigenen Bildern, Geschichten oder Reimen verknüpfen. Dabei muss der Merksatz nicht einmal Sinn ergeben – denn gerade witzige und besonders skurrile Sätze sind leichter im Kopf zu behalten!

• Man überlegt, welche Information im Merksatz enthalten sein muss
• Welche Bilder, Ideen und Geschichten fallen einem hierzu ein? Bieten sich die Anfangsbuchstaben an, oder besser ein Reim?

Eigentlich ganz einfach.
Welche Eselsbrücken kennst du noch?

Noch mehr unseres Nachhilfe-ABC’S kommt!
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