Von Zuhause lernen leicht gemacht - Dank PlanB

Für viele Eltern ist die Schließung der Schulen und Kindergärten eine sehr große Herausforderung. Zum einen, weil sie vielleicht selbst im Homeoffice arbeiten müssen, und zum anderen, weil auch ihr Nachwuchs weiterlernen muss. So müssen Eltern plötzlich auch noch den Unterricht der Kinder daheim organisieren.

Zwar bekommen Eltern von den Schulen und Lehrern Lernzettel und Arbeitsblätter, die es auszufüllen und zu bearbeiten gilt, jedoch bringen die nicht viel, wenn die Große etwas nicht in Mathe versteht, der Vater auch nicht, die Mittlere weint, weil sie ihr Englischvokabel-Heft nicht findet und die Kleinste, die nach 3 Minuten fertig ist, dann Turnstunde haben will.

Um den Familienalltag zu strukturieren und die Kinder bei Laune zu halten und zu motivieren, geben wir Ihnen 8 hilfreiche Tipps mit:

1. Raus aus dem Schlafanzug und rein in die Klamotten!

Ein gesundes, nahrhaftes Frühstück (gut für’s Köpfchen: Ei, Müsli & Nüsse) ist das A und O – die viertel Stunde Spaß vor dem alltäglichen Lernen gehört ebenso dazu.

Wichtig, um eine gute und fördernde Lernatmosphäre zu schaffen, ist jedoch die Kleidung. Bleiben Sie und Ihr Kind im gemütlichen Pyjama, schaltet Ihr Hirn nicht von „Wochenende“ in „Schultag“ um.

Eine morgendliche Routine mit Duschen, Anziehen und Frühstücken vermittelt hingegen, dass jetzt die Schule beginnt. So geht Ihr Kind gleich gestärkt und motiviert in den Lernvormittag.

2. Eine geeignete Lernumgebung schaffen

Sie sollten darauf achten, dass Ihr Kind einen ruhigen und hellen Platz für die Hausaufgaben und den Lernstoff hat. Geräumig, gut beleuchtet und am besten mit viel Tageslicht, damit Ihr Kind nicht so schnell müde wird. Er sollte fest integriert sein und nicht ständig vom Kinderzimmer, in die Küche und wieder zurück wechseln.

Außerdem sollte die Umgebung frei von Ablenkungen wie Spielsachen, Smartphones oder Fernsehern sein. All das lenkt ein Kind nur ab und erschwert nicht nur die Bearbeitung der Aufgaben, sondern zieht sie auch noch unnötig in die Länge. Dafür sollten alle Arbeitsmittel, die Sie brauchen, in Griffweite liegen, um den Lernprozess nicht ständig zu unterbrechen, in dem Sie danach suchen müssen. So weiß Ihr Kind, dass es nun Zeit zum Lernen ist und die Freizeit für eine Weile Pause hat.

3. Feste Zeiten erleichtern das Lernen

Natürlich sieht die Routine daheim ganz anders aus als in der Schule, trotzdem sollte man sie zu einem gewissen Teil beibehalten. Vereinbaren Sie mit Ihrem Kind feste Zeiten, damit sich der Startpunkt nicht immer weiter nach hinten verschiebt – bis plötzlich der Tag rum und Ihr Kind einfach keine Lust mehr hat oder zu müde ist. So kann sich Ihr Kind gut darauf einstellen und daran gewöhnen.

Und um das zu unterstützen, machen Sie auch noch einen festen Stundenplan. Darin tragen Sie nicht nur ein, was wie lange an diesem Tag gemacht wird, sondern auch Mahlzeiten und Zeiten für Spiel und Spaß. Das gibt Ihnen Struktur und zeigt Ihrem Kind gleichzeitig, dass es noch ganz viel Zeit für andere Dinge hat.

Unser Tipp: Basteln Sie mit Ihrem Kind einen Wochenplan selbst und visualisieren Sie ihn mit Symbolen, die auch kleine Kinder verstehen.

4. Lernen Sie den eigenen Rhythmus Ihres Kindes kennen

Ihr Kind ist morgens müde und möchte lieber später mit dem Lernen anfangen? Kein Problem, solange man nicht um 8.00 Uhr mit der Schule online gehen muss. Jedes Kind hat seinen eigenen Rhythmus – den man jedoch konsequent einhalten sollte. In der Regel ist ein Lernbeginn ab 9.00 Uhr oder 9.30 Uhr perfekt, da die Kinder bereits wach und motiviert für den Tag sind. Wenn Sie merken, dass es schwierig für Ihr Kind ist, sich über eine Zeitspanne von 20 Minuten hinaus zu konzentrieren, gliedern Sie den Unterrichtstag einfach in 20 Minuten-Spannen!

Unser Tipp: Planen Sie reguläre und gewohnte Nachhilfezeiten in den Lernrhythmus ein. Nachhilfe ist eine ideale Ergänzung zum eigenständigen Lernen. Außerdem werden Sie als Elternteil entlastet. So kann Ihr Kind die Nachhilfe nutzen, um Fragen zu klären und liegengebliebenes Arbeitsmaterial für die Schule gewissenhaft zu bearbeiten. Überdies ist es ratsam, Ihr Kind mit unterschiedlichen Lernmedien und hin und wieder in Lerngruppen arbeiten zu lassen.

5. Legen Sie Ziele fest und feiern Sie Ihre Erfolge!

Um Motivationsdurchhänger zu vermeiden, ist es ratsam, wenn Sie sich bestimmte Lernziele für den Tag setzen, falls diese nicht von einer Lehrkraft vorgegeben sind. Überlegen Sie sich Wochenpläne, die Tag für Tag abgearbeitet werden – und stellen Sie sich nicht die Frage, was heute dran ist. So haben Sie und Ihr Kind stets ein Ziel vor Augen, auf das Sie hinarbeiten können.
Am geeignetsten dafür sind einfache To-Do-Listen, die man abhaken kann. Und gerade das Abhaken hat psychologisch gesehen einen unglaublich motivierenden Effekt auf Kinder (und auf uns Erwachsene natürlich auch 😉)!

Und für den Fall, dass sich Zeitreserven gebildet und Sie schneller das Tagesziel erreicht haben, kann Ihr Kind diese Zeit hin und wieder auch dafür nutzen, Lernlücken aufzuarbeiten oder Vokabeln zu wiederholen. Wichtig dabei ist jedoch: Erfolge sollten belohnt werden! Ist ein Lernziel geschafft oder die ganze Woche ohne Probleme während des Unterrichts Zuhause verlaufen, ist es unwahrscheinlich motivierend für das Kind, dafür auch belohnt zu werden. Mit Family-Time, dem Lieblingsessen oder einem abenteuerlichen Spaziergang zum Beispiel.

Unser Tipp: Sie sollten den Stundenplan so gestalten, dass Sie zuerst die ungeliebten Schulfächer bearbeiten. Ihr Kind ist so motiviert, schnell damit fertig zu werden und sich spannenderen Fächern zu widmen. Achten Sie auch darauf, dass keine sich ähnelnden Fächern aufeinander folgen, wie z.B. zuerst Mathe und danach Chemie. So bleibt Ihr Kind aufmerksamer!

6. Machen Sie aktive Pausen & tanken Sie Energie!

Regelmäßige Pausen sind das A und O für eine gute Konzentration. Da sich jedes Kind nur eine begrenzte Zeit am Stück konzentrieren kann, sollten Sie sicherstellen, dass es auch ausreichend Pausen macht und sich genug bewegt.

Das können 10 Hampelmänner sein, das Rangeln mit Geschwistern oder ein kleiner Wettlauf durch den Garten – nach einer aktiven Pause, ist der Kopf wieder frei und bereit für neuen Stoff. Natürlich ist diese Pause auch bestens dafür geeignet auf die Toilette zu gehen, etwas Kleines zu essen und sich ein frisches Getränk an den Arbeitsplatz zu holen. Ein Fenster zu öffnen und frische Luft hineinzulassen, ist auch empfehlenswert.
Auch kleinere Belohnungen, wie Bildschirmzeit oder ein paar Süßigkeiten, sorgen für mehr Motivation. Natürlich sollte diese Art der Belohnung die Ausnahme von der Regel bleiben.

Als Faustregel gilt: Nach 45-60 Minuten konzentrierter Arbeit, braucht Ihr Kind eine kurze Pause von etwa 5-10 Minuten.

7. Bye, bye Langeweile, hello Pause!

Es ist wichtig für Ihr Kind und für Sie, dass Sie beim Lernen des ganzen Unterrichtsstoffs keine Langweile und Eintönigkeit aufkommen lassen. Trotz einer gewissen Routine sollte der Unterrichtstag abwechslungsreich gestaltet sein – sowohl in Hinsicht auf Fächer als auch in der Art der Wissensvermittlung.

Es hilft motiviert zu bleiben, wenn nicht gerade zwei einander ähnliche Fächer wie Englisch und Französisch aufeinander folgen. Schieben Sie dazwischen zum Beispiel Mathe ein, lockert es den Unterrichtstag enorm auf. Wichtig ist auch, hin und wieder auf Lernspiele, nützliche Online-Tutorials oder Dokumentationen aus Mediatheken passend zum Thema zurückzugreifen. Es kann auch sinnvoll sein, via Skype, Zoom o. Ä. kleine Lerngruppen zu gründen, damit Ihr Kind sieht, es muss nicht alleine lernen.
So steigert sich ganz einfach die Lernbereitschaft Ihres Kindes.

8. Vermeiden Sie Druck und lassen Sie Fehler zu!

Sie müssen bedenken, dass Fernunterricht nicht bedeutet, dass Sie Ihr Kind 5-6 Stunden pro Tag mit Schulaufgaben beschäftigen müssen. Natürlich muss man sich an diese Situation gewöhnen, viele andere Eltern hätten im Traum nicht daran gedacht, jemals „Lehrer“ zu werden. Und trotzdem ist es möglich, dass der Unterricht daheim effizienter ist als in der Schule.
Für Grundschulkinder ist es in der Regel ausreichend 1-3 Stunden pro Tag konzentriert zu arbeiten, damit sie gut durch den Stoff kommen. Dies variiert natürlich, je nach Alter und Schulklasse. Akzeptieren Sie auch, wenn Ihr Kind nicht alles auf Anhieb richtig macht. Für Sie und die Lehrer sind Fehler eine gute Möglichkeit das Lerntempo und eventuelle Schwächen des Schülers zu erkennen.

Wichtig ist, dass Sie Ihrem Kind und Sich selbst nicht zu viel zumuten. Denken Sie daran, dass Ihr Kind nicht bis zur totalen Erschöpfung lernen soll, da es ansonsten für den kommenden Tag keine Energie mehr hat. Behalten Sie trotz fokussiertem Lerntag immer im Hinterkopf, dass morgen auch noch ein Tag ist!

Immer daran denken:
Man kann auch Zuhause lernen und Erfolg haben!

Wir hoffen, dass Ihnen unsere Tipps gefallen haben und helfen, Ihren „Schul-Alltag“ besser zu gestalten. Gerne helfen wir Ihnen, Sie und Ihre Kinder zu entlasten, indem wir professionelle Online-Nachhilfe zur Verfügung stellen.

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Für viele Eltern ist die Schließung der Schulen und Kindergärten eine sehr große Herausforderung. Zum einen, weil sie vielleicht selbst im Homeoffice arbeiten müssen, und zum anderen, weil auch ihr Nachwuchs weiterlernen muss. So müssen Eltern plötzlich auch noch den Unterricht der Kinder daheim organisieren.

Zwar bekommen Eltern von den Schulen und Lehrern Lernzettel und Arbeitsblätter, die es auszufüllen und zu bearbeiten gilt, jedoch bringen die nicht viel, wenn die Große etwas nicht in Mathe versteht, der Vater auch nicht, die Mittlere weint, weil sie ihr Englischvokabel-Heft nicht findet und die Kleinste, die nach 3 Minuten fertig ist, dann Turnstunde haben will.

Um den Familienalltag zu strukturieren und die Kinder bei Laune zu halten und zu motivieren, geben wir Ihnen 8 hilfreiche Tipps mit:

1. Raus aus dem Schlafanzug und rein in die Klamotten!

Ein gesundes, nahrhaftes Frühstück (gut für’s Köpfchen: Ei, Müsli & Nüsse) ist das A und O – die viertel Stunde Spaß vor dem alltäglichen Lernen gehört ebenso dazu. Wichtig, um eine gute und fördernde Lernatmosphäre zu schaffen, ist jedoch die Kleidung. Bleiben Sie und Ihr Kind im gemütlichen Pyjama, schaltet Ihr Hirn nicht von „Wochenende“ in „Schultag“ um.

Eine morgendliche Routine mit Duschen, Anziehen und Frühstücken vermittelt hingegen, dass jetzt die Schule beginnt. So geht Ihr Kind gleich gestärkt und motiviert in den Lernvormittag.

2. Eine geeignete Lernumgebung schaffen

Sie sollten darauf achten, dass Ihr Kind einen ruhigen und hellen Platz für die Hausaufgaben und den Lernstoff hat. Geräumig, gut beleuchtet und am besten mit viel Tageslicht, damit Ihr Kind nicht so schnell müde wird. Er sollte fest integriert sein und nicht ständig vom Kinderzimmer, in die Küche und wieder zurück wechseln.

Außerdem sollte die Umgebung frei von Ablenkungen wie Spielsachen, Smartphones oder Fernsehern sein. All das lenkt Ihr Kind nur ab und erschwert nicht nur die Bearbeitung der Aufgaben, sondern zieht sie auch noch unnötig in die Länge. Dafür sollten alle Arbeitsmittel, die Sie brauchen, in Griffweite liegen, um den Lernprozess nicht ständig zu unterbrechen, in dem Sie danach suchen müssen.

So weiß Ihr Kind, dass es nun Zeit zum Lernen ist und die Freizeit für eine Weile Pause hat.

3. Feste Zeiten erleichtern das Lernen

Natürlich sieht die Routine daheim ganz anders aus als in der Schule, trotzdem sollte man sie zu einem gewissen Teil beibehalten. Vereinbaren Sie mit Ihrem Kind feste Zeiten, damit sich der Startpunkt nicht immer weiter nach hinten verschiebt – bis plötzlich der Tag rum und Ihr Kind einfach keine Lust mehr hat oder zu müde ist. So kann sich Ihr Kind gut darauf einstellen und daran gewöhnen.

Und um das zu unterstützen, machen Sie auch noch einen festen Stundenplan. Darin tragen Sie nicht nur ein, was Sie wie lange an diesem Tag machen, sondern auch Mahlzeiten und Zeiten für Spiel und Spaß. Das gibt Ihnen Struktur und zeigt Ihrem Kind gleichzeitig, dass es noch ganz viel Zeit für andere Dinge hat.

Unser Tipp: Basteln Sie mit Ihrem Kind einen Wochenplan selbst und visualisieren Sie ihn mit Symbolen, die auch kleine Kinder verstehen.

4. Lernen Sie den eigenen Rhythmus Ihres Kindes kennen

Ihr Kind ist morgens müde und möchte lieber später mit dem Lernen anfangen? Kein Problem, solange man nicht um 8.00 Uhr mit der Schule online gehen muss. Jedes Kind hat seinen eigenen Rhythmus – den man jedoch konsequent einhalten sollte. In der Regel ist ein Lernbeginn ab 9.00 Uhr oder 9.30 Uhr perfekt, da die Kinder bereits wach und motiviert für den Tag sind. Wenn Sie merken, dass es schwierig für Ihr Kind ist, sich über eine Zeitspanne von 20 Minuten hinaus zu konzentrieren, gliedern Sie den Unterrichtstag einfach in 20 Minuten-Spannen!

Unser Tipp: Planen Sie reguläre und gewohnte Nachhilfezeiten in den Lernrhythmus ein. Nachhilfe ist eine ideale Ergänzung zum eigenständigen Lernen. Außerdem werden Sie als Elternteil entlastet. So kann Ihr Kind die Nachhilfe nutzen, um Fragen zu klären und liegengebliebenes Arbeitsmaterial für die Schule gewissenhaft zu bearbeiten. Überdies ist es ratsam, Ihr Kind mit unterschiedlichen Lernmedien und hin und wieder in Lerngruppen arbeiten zu lassen.

5. Legen Sie Ziele fest und feiern Sie Erfolge!

Um Motivationsdurchhänger zu vermeiden, ist es ratsam, wenn Sie sich bestimmte Lernziele für den Tag setzen, falls diese nicht von einer Lehrkraft vorgegeben sind. Überlegen Sie sich Wochenpläne, die Tag für Tag abgearbeitet werden – und stellen Sie nicht die Frage, was heute dran ist. So haben Sie und Ihr Kind stets ein Ziel vor Augen, auf das Sie hinarbeiten können. Am geeignetsten dafür sind einfache To-Do-Listen, die man abhaken kann. Und gerade das Abhaken hat psychologisch gesehen einen unglaublich motivierenden Effekt auf Kinder (und auf uns Erwachsene natürlich auch 😉)!
Und für den Fall, dass sich Zeitreserven gebildet haben und Sie schneller das Tagesziel erreicht haben, kann Ihr Kind diese Zeit hin und wieder auch dafür nutzen, Lernlücken aufzuarbeiten oder Vokabeln zu wiederholen.

Wichtig dabei ist jedoch: Erfolge sollten belohnt werden! Ist ein Lernziel geschafft oder die ganze Woche ohne Probleme während des Unterrichts Zuhause verlaufen, ist es unwahrscheinlich motivierend für das Kind, dafür auch belohnt zu werden. Mit Family-Time, dem Lieblingsessen oder einem abenteuerlichen Spaziergang zum Beispiel.

Unser Tipp: Sie sollten den Stundenplan so gestalten, dass Sie zuerst die ungeliebten Schulfächer bearbeiten. Ihr Kind ist so motiviert, schnell damit fertig zu werden und sich spannenderen Fächern zu widmen. Achten Sie auch darauf, dass keine sich ähnelnden Fächern aufeinander folgen, wie z.B. zuerst Mathe und danach Chemie. So bleibt Ihr Kind aufmerksamer!

6. Machen Sie aktive Pausen & tanken Sie Energie!

Regelmäßige Pausen sind das A und O für eine gute Konzentration. Da sich jedes Kind nur eine begrenzte Zeit am Stück konzentrieren kann, sollten Sie sicherstellen, dass es auch ausreichend Pausen macht und sich genug bewegt. Das können 10 Hampelmänner sein, das Rangeln mit Geschwistern oder ein kleiner Wettlauf durch den Garten – nach einer aktiven Pause, ist der Kopf wieder frei und bereit für neuen Stoff. Natürlich ist diese Pause auch bestens dafür geeignet auf die Toilette zu gehen, etwas Kleines zu essen und sich ein frisches Getränk an den Arbeitsplatz zu holen. Ein Fenster zu öffnen und frische Luft hineinzulassen, ist auch empfehlenswert.

Auch kleinere Belohnungen, wie Bildschirmzeit oder ein paar Süßigkeiten, sorgen für mehr Motivation. Natürlich sollte diese Art der Belohnung die Ausnahme von der Regel bleiben.

Als Faustregel gilt: Nach 45-60 Minuten konzentrierter Arbeit, braucht Ihr Kind eine kurze Pause von etwa 5-10 Minuten.

7. Bye, bye Langeweile, hello Pause!

Es ist wichtig für Ihr Kind und für Sie, dass Sie beim Lernen des ganzen Unterrichtsstoffs keine Langweile und Eintönigkeit aufkommen lassen. Trotz einer gewissen Routine sollte der Unterrichtstag abwechslungsreich gestaltet sein – sowohl in Hinsicht auf Fächer als auch in der Art der Wissensvermittlung. Es hilft motiviert zu bleiben, wenn nicht gerade zwei einander ähnliche Fächer wie Englisch und Französisch aufeinander folgen. Schieben Sie dazwischen zum Beispiel Mathe ein, lockert es den Unterrichtstag enorm auf.

Wichtig ist auch, hin und wieder auf Lernspiele, nützliche Online-Tutorials oder Dokumentationen aus Mediatheken passend zum Thema zurückzugreifen. Es kann auch sinnvoll sein, via Skype, Zoom o. Ä. kleine Lerngruppen zu gründen, damit Ihr Kind sieht, es muss nicht alleine lernen. So steigert sich ganz einfach die Lernbereitschaft Ihres Kindes.

8. Vermeiden Sie Druck und lassen Sie Fehler zu!

Sie müssen bedenken, dass Fernunterricht nicht bedeutet, dass Sie Ihr  Kind 5-6 Stunden pro Tag mit Schulaufgaben beschäftigen müssen. Natürlich muss man sich an diese Situation gewöhnen, viele andere Eltern hätten im Traum nicht daran gedacht, jemals „Lehrer“ zu werden. Und trotzdem ist es möglich, dass der Unterricht daheim effizienter ist als in der Schule.

Für Grundschulkinder ist es in der Regel ausreichend 1-3 Stunden pro Tag konzentriert zu arbeiten, damit sie gut durch den Stoff kommen. Dies variiert natürlich, je nach Alter und Schulklasse. Akzeptieren Sie auch, wenn Ihr Kind nicht alles auf Anhieb richtig macht. Für Sie und die Lehrer sind Fehler eine gute Möglichkeit das Lerntempo und eventuelle Schwächen des Schülers zu erkennen.

Wichtig ist, dass Sie Ihrem Kind und sich selbst nicht zu viel zumuten. Denken Sie daran, dass Ihr Kind nicht bis zur totalen Erschöpfung lernen soll, da es ansonsten für den kommenden Tag keine Energie mehr hat. Behalten Sie trotz fokussiertem Lerntag immer im Hinterkopf, dass morgen auch noch ein Tag ist!

Immer daran denken:
Man kann auch Zuhause lernen und Erfolg haben!

Wir hoffen, dass Ihnen unsere Tipps gefallen haben und helfen, Ihren „Schul-Alltag“ besser zu gestalten. Gerne helfen wir Ihnen dabei, Sie und Ihre Kinder zu entlasten, indem wir professionelle Online-Nachhilfe zur Verfügung stellen.

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